Über mich

 

Wie ihr oben lest, heiße ich Christine und bin 65 Jährchen jung. Ich lebe in meiner Geburtsstadt Berlin mit Kind und Kegel, ach nee. Sondern mit meiner Lebenspart-

nerin und unseren vier süßen kleinen Zwergkaninchen zusammen.

Zur Fotografie kam ich Anfang 2010. Es fing erst ganz harmlos an. Ich "knippste" alles,

was sich nicht bewegte und wegrennen konnte. In der ersten Zeit landeten 98 % der Fotos in der Tonne. 2012 ging es erst so richtig los, denn von da an war ich ständig in unserem Tierpark

unterwegs. Erst mit den Tieren lernte ich so nach und nach "fotografieren".  Die Tiere wurden meine große Leidenschaft. Es ist spannend, vor einem Gehege zu stehen, die Tiere zu beobachten und im richtigen Moment auf den Auslöser zu drücken. Es kamen so manche witzigen, lustigen, aber auch dramatisch  komische Fotos zustande.

Ich denke gerade so an unseren ehemals "russischen" Eisbären Wolodja. Was er so etliche

Male mit seinem Spielzeug, einem kleinen Baumstamm im Wasser herum spielte.

Da muß man mit der Kamera sehr schnell sein.

Oder die 6-köpfige Tigerfamilie 2012. Ich habe die vielen Stunden nicht gezählt, die

ich bei ihnen gestanden habe. Oftmals führte mich mein Weg sofort zu ihnen, ich konnte einfach nicht anders. Es war so spannend anzusehen, was die jungen Tiger so alles anstellten, aber auch die Reaktionen der elterlichen Tiger. Wow, da flogen so manches Mal die Tatzen und es wurde auf "Deubelkommraus" gebrüllt. Wenn man tage-, wochen-, monate lang die Tiere  beobachtet, weiß man schon im Ansatz, was gleich passieren wird
und ist auf alles gefaßt. Ein Auge immer auf dem Sucher der Kamera, das andere Auge immer auf die Tiere, Finger auf dem Auslöseknopf.

Ich sag nur eins, abends geht man schielend nach Hause. Aber das ist egal, wenn man

einige schöne Fotos im Kasten, ach nee, auf der Linse hat. Wenn man dann eine recht gute

Ausbeute hat, ist man nur noch glücklich. Nicht an Masse, sondern an für mich einmaligen schönen Motive.

Die Tiere haben da so ihre eigene Mimik. Aber die lernt man sehr schnell.

Da hüpft das Fotografenherz. Aber auch die Zebras, Elefanten, Nashörner,  Wisente,  Moschusochsen, Kerabaus, die Magots und alle anderen Tiere waren ihrer Fotos würdig.

Ich bin immer auf der Suche nach etwas "anderem, etwas besonderem", was man nicht

wirklich täglich findet. Manchmal hat man eben Glück und bekommt "das besondere Motiv". Dazu gehören auch Tiere in der Bewegung.  Nicht immer ist solch ein Foto auch DAS BESONDERE.